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GoNina – Unsere Geschichte

Autorenbild: Aline RudinAline Rudin

Aktualisiert: 1. Feb.


(Nina bei unserem Rooftop Event)
(Nina bei unserem Rooftop Event)

Hi, zusammen! Ich bin Nina – freut mich, euch kennenzulernen!

Heute möchte ich euch die Geschichte von GoNina erzählen – dem Climate-Tech-Startup, das gegen die Lebensmittelverschwendung kämpft, und dem Ort, den ich stolz mein Zuhause nenne. GoNina wurde in Zürich von meinen lieben Freunden Matthieu und Ferdinand gegründet, mit der Mission, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Ihre innovative Lösung besteht aus zwei Teilen: Erstens bietet GoNina eine Surplus-Food-App, mit der ihr frische Lebensmittel vor dem Wegwerfen retten könnt – mit bis zu 66 % Rabatt auf den Originalpreis. Zweitens nutzen wir KI-Prognosen, die den Nahrungsmittelbedarf für Restaurants, Takeaways, Bäckereien und mehr vorhersagen. Durch diese Prognosen wird nur die tatsächlich benötigte Menge produziert, wodurch Überschüsse und Abfälle reduziert werden. Aber warum haben meine Freunde dieses wichtige Problem in Angriff genommen und GoNina gegründet? Um das zu verstehen, müssen wir ein wenig zurückspulen… bis zu meinem Geburtstag!

Der Anfang meiner Geschichte

Am 14. August 2021 schlüpfte ich aus meinem Ei, mitten in der eisigen Wildnis der Küste der Antarktis (1). Ich war die Tochter, von der meine stolzen Kaiserpinguin-Eltern immer geträumt hatten, und meine Mutter nannte mich sofort Nina. Warum Nina? Mein Name hat eine bittersüße, aber bedeutungsvolle Geschichte: Die Eismassen der Antarktis schmelzen alarmierend schnell – etwa 150 Milliarden Tonnen pro Jahr, laut NASA (2). Schmelzende Polkappen lassen den Meeresspiegel ansteigen und bedrohen unsere Heimat, den einzigen Lebensraum, den meine Familie und unsere Kolonie jemals gekannt haben. Ihr wisst wahrscheinlich, was einige der Gründe dafür sind. Genau – einer davon ist der Klimawandel (3). Die steigenden Temperaturen und gestörten Ozeanzirkulationen waren schon immer eine große Bedrohung für meine Familie und alle Kaiserpinguine in unserer Kolonie (4). Wir sehnten uns nach etwas, das die Erde abkühlen und unser Zuhause retten könnte. Und es gibt tatsächlich ein Phänomen auf der Erde, das genau das tut – La Niña. La Niña ist ein "kaltes Ereignis", bei dem kälteres, nährstoffreiches Wasser vor der Westküste Amerikas an die Oberfläche steigt (5). Meine Familie träumte jahrelang von etwas Kaltem wie La Niña, das uns retten könnte. Um diese Hoffnung zu ehren, nannten meine Eltern mich Nina. Leider war Hoffnung allein nicht genug, um das Eis am Schmelzen zu hindern. Steigende Temperaturen zwangen meine Familie, unsere Heimat zu verlassen. Wir wurden in einen wunderschönen Zoo im Herzen der Schweiz umgesiedelt – nach Zürich.


Von der Antarktis nach Zürich

Auch wenn ich die Weite der Antarktis vermisse, bin ich dankbar für die Sicherheit und Fürsorge, die wir in Zürich erhalten haben. Das Leben im Zoo war besonders im Winter lustig, wenn wir durch den Schnee watschelten und die Kinderlächeln uns aufheiterten. Eines Tages war es jedoch kein Kind, das mich anlächelte – sondern ein wichtig aussehender Schweizer Geschäftsmann. Sein Name war Matthieu Ochsner, und meine Geschichte schien ihn tief zu berühren. Meine Reise inspirierte ihn dazu, sich Gedanken zu machen: Was hat meine Situation verursacht? Was treibt den Klimawandel voran, und was kann man dagegen tun?

Matthieu begann zusammen mit seinem Freund Ferdinand zu recherchieren. Was sie herausfanden, schockierte sie: Die Lebensmittelverschwendung allein ist für 8–10 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich (6). Noch schockierender war die Erkenntnis, dass ein Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel verschwendet wird, was Milliarden von Tonnen an Lebensmitteln pro Jahr entspricht (7). Matthieu und Ferdinand konnten nicht glauben, dass etwas so Wertvolles und Nährendes so leicht weggeworfen wird. Ihre tiefe Sorge um meine Geschichte, um die Lebensmittelverschwendung, den Klimawandel und die Zukunft unseres Planeten führte sie dazu, GoNina zu gründen – an meinem zweiten Geburtstag im Jahr 2023.

Die frühen Tage von GoNina

Nach monatelanger Recherche entwickelten Matthieu und Ferdinand ihre Idee. Restaurants, Supermärkte, Bäckereien und Geschäfte gehören zu den grössten Verursachern von Lebensmittelverschwendung. Sie erkannten, dass sie Folgendes tun mussten:

  1. Den Anbietern helfen, täglich die richtige Menge an Lebensmitteln zu produzieren, um Überschüsse zu reduzieren.

  2. Verbraucher mit überschüssigen Lebensmitteln verbinden, um sicherzustellen, dass diese nicht weggeworfen werden.

Sie verbrachten Monate damit, Anbieter und Verbraucher zu interviewen, um eine Lösung zu entwickeln, die den tatsächlichen Bedürfnissen entspricht. Außerdem arbeiteten sie daran, KI-Prognosen einzurichten, die Anbietern helfen, Nachfrage-Ausreisser durch Wetter, Events, Feiertage und mehr vorherzusehen.


GoNina heute

Februar 2024: GoNinas Surplus-Food-App wurde gelauncht! Seitdem haben wir über 8.000 Portionen Lebensmittel – liebevoll Wonder Bags genannt – gerettet und erste Prognosen  mit Anbietern in ganz Zürich gestartet.

Während wir uns derzeit auf Zürich konzentrieren, gibt es aufregende Pläne, in andere Schweizer Städte zu expandieren. Schon bald werden neue Restaurants, Bäckereien und Geschäfte hinzukommen, sodass noch mehr Menschen Lebensmittel retten und Abfall bekämpfen können.

Ein Blick in die Zukunft – GoNinas Vision

Und ich? Ich könnte nicht stolzer auf das sein, was Matthieu, Ferdinand, ihr Team und ich gemeinsam aufgebaut haben. Wer weiss, vielleicht nehme ich sie eines Tages mit auf eine Reise in die Antarktis, um ihnen ihre Schönheit zu zeigen. Bis dahin würde ich mich freuen, wenn ihr uns auf dieser Reise begleitet!

Ladet die GoNina-App herunter, schaut euch unsere Wonder Bags an und folgt uns auf Social Media, um auf dem Laufenden zu bleiben. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und eine Zukunft mit weniger Verschwendung und mehr Hoffnung schaffen.


Ich hoffe, meine Geschichte inspiriert euch, Lebensmittel zu retten und unseren Planeten zu schützen.


Cheers,

Nina der Pinguin 🐧



(Unser Gründer und die erste Praktikantin Caroline)
(Unser Gründer und die erste Praktikantin Caroline)

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